Ein herkömmlicher Heißluftballon hat oben ein großes Stoffventil. Dieses Fallschirmventil wird vom Piloten geöffnet, der eine Schnur zieht, wenn der Ballon absinken soll. Dieser Mechanismus ist nun in der Druckkapsel angeordnet worden, indem zwei Handräder an jeder Seite des Pilotensitzes eingebaut wurden. Die Handräder mussten dafür durch einen Schacht, befestigt mit einer Lagerlösung, mit einer Trommel außerhalb der Kapsel verbunden werden. Durch Kurbeln konnte Pilot Singhania das Fallschirmventil öffnen und schließen. Daneben brauchte es auch eine Lagerlösung für die Bedienungshebel der Haupt- und Notausstiegsluke. Schließlich sollten auch für die Konstruktion eines leichtgewichtigen, gleitenden Sitzunterbaus Lager eingesetzt werden. Der Sitzunterbau ist eingebaut mit einem Paar variabler, gasbetriebener Verstrebungen, die bei der schweren Landung den Großteil der Belastung abfangen müssen und die Verletzungsgefahr des Piloten verringern sollen. Dies bedeutet auch für die Lagerlösung eine hohe Beanspruchung.